Thüringen bekennt sich zu Kulturfrequenzen

Thüringen bekennt sich zu Kulturfrequenzen

Thüringen bekennt sich zu Kulturfrequenzen 1819 730 SOS - Save our Spectrum

Wichtiges Signal aus Thüringen: Der Freistaat stärkt den Kulturfrequenzen den Rücken. Das ergibt sich aus einer Antwort auf die Anfrage der CDU, der Abgeordneten Prof. Dr. Polster.

HIER finden Sie die Antwort.

Kernaussagen:

„Aus Sicht der Landesregierung darf von der neuen Sekundärzuweisung des TV-UHF-Bandes für den Mobilfunkdienst nur in einer Weise Gebrauch gemacht werden, die weder einen Rückbau des terrestrischen Fernsehens DVB-T2 erzwingt noch einen Verzicht auf Überlegungen, neuartige Technologien wie 5G Broadcast für die TV-Übertragung auf mobile Endgeräte einzuführen. Ferner muss das TV-UHF-Band auch künftig im bisherigen Umfang für drahtlose Produktionsmittel zur Verfügung stehen.“

zu PMSE:

„In der näheren Zukunft ist nicht davon auszugehen, dass die technischen Anforderungen hinsichtlich Anzahl und Flexibilität gleichzeitig benötigter Funkstrecken sinken werden. Beispielhaft sei der technische Standard von Musical-Produktionen genannt, die hinsichtlich Anzahl und Komplexität stetig wachsen und eine zuverlässige Funktechnik in ausreichender Stabilität erfordern. Änderungen/Neuanschaffungen im Umfang der momentan genutzten Kanäle wären für die Einrichtungen mit sehr hohen Kosten verbunden. Von einigen Einrichtungen ist zudem bekannt, dass die erworbenen Frequenzbereiche beispielsweise bis 2031/2032 zugelassen sind. Vor dem Hintergrund der Haushaltssituation für alle Träger der Einrichtungen sollten Änderungen unterbleiben“

zu BOS:
„Die Landesregierung hat keine Zusagen zu einer anteiligen Finanzierung der Kosten des Aufbaus eines eigenen Breitbandfunknetzes für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben durch das Land getroffen“

Foto: Landtag Thüringen