
Der F.A.Z.-Journalist Benjamin Fischer und der Fotograf Frank Röth haben einen Blick hinter die Kulissen von „Rock am Ring 2024“ geworfen. Ein spannender Bericht mit ausdrucksstarken Fotos ist daraus entstanden, hier zu lesen:
„Rock am Ring ist vermutlich Deutschlands bekanntestes Festival. Die Organisation ist eine Mammutaufgabe, Diskussionen über zu viel Rap oder zu wenige Frauen im Programm Usus. Ein Blick hinter die Kulissen – und auf die Pläne für die Zukunft.“
Die F.A.Z. begleitet Dreamhaus-Chef Matt Schwarz.
Aus dem Inhalt:
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Die Konkurrenz durch die Fülle an Arena-Touren ist nur eine Herausforderung von vielen: „Nach Corona sind die Kosten für Technik und Personal sowie die Gagenforderungen so stark gestiegen, das ist schon verrückt“, sagt Schwarz. Der Teufelskreis mit gleichzeitig oft schwächeren Ticketverkäufen macht vielen Festivals zu schaffen. Eine zweistellige Millionensumme verschlingt Rock am Ring: „Wahrscheinlich gibt es in ganz Zentraleuropa kein teurer produziertes Festival“.
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Sonntagabend sind die ersten Lastwagen mit Material für das Festival ins Fahrerlager gefahren, wo normalerweise die Armada an Lastwagen und die Aufbauten von Rennteams stehen. Zu diesem Zeitpunkt gehörte die riesige Fläche noch dem Vierundzwanzig-Stundenrennen. Ein weiteres Traditionsevent am Ring, das dieses Jahr wegen dichten Nebels früher enden musste – zum Vorteil von Rock am Ring: Die Aufbaucrew konnte zwei Stunden früher loslegen. Andere Festivals bauten über Wochen auf, „und wir freuen uns, wenn wir zwei Stunden eher aufs Gelände dürfen“, sagt Schwarz mit Blick auf den engen Zeitplan von knapp fünf Tagen.
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Dank an das Duo Fischer/Röth für diesen einzigartigen Blick hinter die Kulissen.
Auch „Rock am Ring“ wäre ohne Kulturfrequenzen nicht möglich!