Interessante Neuigkeiten lesen wir von Telefónica: „Die Festivalsaison naht: O2 Telefónica setzt in diesem Jahr 80 mobile 5G-Masten ein, damit Hunderttausende Besucher:innen von einem noch besseren „Festivalnetz“ profitieren, wenn sie vor Ort mobil surfen und telefonieren. Die fahrende 5G-Flotte kommt bei rund 60 Events zum Einsatz. Kund:innen von O2 Telefónica erwartet ein leistungsstarkes 5G-Netz vom Deichbrand- bis zum Southside-Festival.“
Auf dem Bild von O2 sieht man, dass der Abstand von der Basisstation bis zu den Nutzern (Zelte, Bühne) nicht sonderlich groß ist.
Für solche kurzen Entfernungen braucht man keine niedrigen Frequenzen < 1GHz und erst recht nicht das 600 MHz-Band!
Solche Szenarien lassen sich mit 2,6 GHz, 3,6GHz und dem zukünftigen FR3 bei 7.125 GHz bis 24.25 GHz problemlos bedienen.
Wenn also die Netzbetreiber jammern, „wir haben so viel Datentraffic … wir brauchen mehr Spektrum“, dann gibt es keine Notwendigkeit dem Mobilfunk dafür low frequency spectrum wie 470 bis 694 MHz zu geben. Die Entfernungen sind so kurz, dass es das neue FR3 Spektrum dafür tut.
O2 macht es vor… einfach dort wo viel traffic ist, eine extra Basisstation hinstellen – dann ist das Problem gelöst.
Ohne die Kulturfrequenzen zu stehlen!
