Das Argument, dass es zwar genug Spektrum gebe für drei Parteien, aber zu wenig für vier Parteien, lässt Ralph Dommermuth, Chef des Telekommunikationsunternehmens United Internet AG (u.a. 1&1), nicht gelten. „In allen großen europäischen Ländern gibt es vier Netze, auch dort gibt es exakt die gleichen Frequenzen wie in Deutschland.“ In Frankreich zum Beispiel habe es keine Auktion, sondern eine Industrielösung gegeben, bei der das Spektrum geviertelt und dann vergeben worden sei. Das zeige, dass das funktionieren würde.
Foto: United Internet AG