Im Rahmen der „Medientage 2020“ diskutierte ein Panel mit Michael Stix (CCO der ProsiebenSat.1 PULS 4-Gruppe), Corinna Drumm (Verband Österreichischer Privatsender), Michael Ogris (KommAustria), Michael Wagenhofer (ORS) und Alexander Wrabetz (ORF) über die Chancen und Möglichkeiten der 5G-Broadcast-Technologie.
Dabei wurden viele wichtige und richtige Aussagen gemacht.
Die Diskussion ist hier als Aufzeichnung zu sehen (ca. 30 Minuten):
https://uvp-horizont.sf.apa.at/embed/339a8c09-ec55-4ab4-9a0b-affabcdfce55
Auszüge der relevantesten Redebeiträge:
„5G Broadcast: Steht 5G drauf, ist Rundfunk drin. Es geht um Rundfunkfrequenzen.“ (8:40)
„Es wird immer mehr Mediennutzung geben. Der lineare Konsum wird noch weit überwiegen.“ (11:15)
„5G: terrestrischer Empfang auf Handy“ (12:45)
„5G hilft nur, wenn man tolle Inhalte hat, wir brauchen spannende Inhalte“ (17:55)
„Endgeräte können 5G, wird nur momentan aktiv unterdrückt. Wir erwarten von der Politik, dass ein SIM-Mree modus festgelegt werden muss. Ohne Vertrag mit Mobilfunkbetreiber. Wir brauchen das Frequenzspektrum, das wir jetzt für Rundfunk nutzen, das muss für Rundfunk erhalten bleiben.“ (18:50)
„Free TV ist immer noch die günstigste Freizeitbeschäftigung der Europäer“ (23:00)