In ihrem „Frequenzkompass“ stellt die Bundesnetzagentur erste Ăśberlegungen an, wie weiteres Spektrum fĂĽr den Ausbau digitaler Infrastrukturen im neuen Mobilfunkstandard 5G bereitgestellt werden soll. Da sie die Interessen der Nutzer drahtloser Produktionsmittel und weiterer Gruppen bislang nicht berĂĽcksichtigt, hat sich SOS – Save Our Spectrum in einer offizielle Stellungnahme zu Wort gemeldet.
weiterlesenGemessen an der Zahl der Besucher ist Deutschland das wichtigste Tagungs- und Kongressziel in Europa und sogar das wichtigste Messeziel weltweit – und die Teilnehmerzahlen steigen weiter. Zu diesem Ergebnis kommt das „Meeting- & EventBarometer 2016“. Die Studie bestätigt erneut die fĂĽhrende Position der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft im internationalen Vergleich. Funkmikrofone sind unverzichtbarer Bestandteil dieses Erfolgs.
weiterlesen„Spektrum sichern und bayerische Kultur- und Kreativwirtschaft retten“ – so lautet der Titel eines Antrags, den sechs Abgeordnete der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag an ihre Landesregierung richten wollen. Die Initiative zeigt, dass auch nach den Beschlüssen der World Radio Conference 2015 dringender politischer Handlungsbedarf besteht. Den Bundesländern mit ihrer Zuständigkeit für Rundfunk und Kultur kommt dabei eine entscheidende Rolle zu.
weiterlesenDie „Wider Spectrum Group“ (WSG), eine internationale Organisation zur Vertretung der Interessen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihrer Konsumenten, ist in BrĂĽssel mit EU-Kommissar Andrus Ansip zusammengetroffen. Vor dem Hintergrund eines aktuellen EU-Gesetzesvorschlags forderte die WSG, der Kultur- und Kreativwirtschaft keine weiteren Funkfrequenzen zu entziehen und die Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz durch Rundfunk und drahtlose Mikrofone mindestens bis zum Jahr 2030 zu garantieren.
weiterlesenNach zwei „Digitalen Dividenden“ scheint der Frequenzhunger des Mobilfunks immer noch nicht gestillt. Doch welches Spektrum benötigt der Mobilfunk tatsächlich, um Smartphone-Nutzer mit schnellem Internet zu versorgen? Und: Welchen Spektrumsbedarf haben drahtlose Produktionsmittel? Dazu haben wir mit Professor Dr.-Ing. Georg Fischer gesprochen, Extraordinarius am Lehrstuhl fĂĽr Technische Elektrotechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-NĂĽrnberg.
weiterlesen2016 wird wieder ein wichtiges Jahr für die Anwender drahtloser Produktionsmittel (PMSE) und die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland werden. Politische Entscheider, Hersteller und Nutzer stehen vor großen Herausforderungen. Einen Überblick über die drängenden Themen 2016 liefert dieser Beitrag.
weiterlesenDie Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigt in Deutschland mittlerweile mehr Menschen als die traditionell starken Branchen Automobilindustrie und Maschinenbau. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Bundeswirtschaftsministeriums. Doch fraglich ist, ob die Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Erfolgsgeschichte weiterhin fortsetzen kann: Denn sie ist in besonderem Maße auf den Einsatz drahtloser Produktionsmittel angewiesen, die am Beginn ihrer Wertschöpfungskette stehen. Nach der „Digitalen Dividende 2“ wird sich das verfügbare Funkspektrum weiter verknappen, es drohen Umsatzeinbußen und der Verlust von Arbeitsplätzen.
weiterlesenKeine „Digitale Dividende 3“ bis zum Jahr 2026 und exklusive Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz für terrestrisches Fernsehen und drahtlose Produktionsmittel. So lautet der Beschluss der Weltfunkkonferenz (WRC-15). Allerdings könnte die Mobilfunklobby eine „Digitale Dividende 3“ bereits 2019 wieder auf die Agenda bringen. Für Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionsmittel bedeutet der Beschluss somit zwar ein erstes Signal für mehr Planungssicherheit, aber längst keine endgültige Entwarnung. Ersatzfrequenzen für die verlorenen Frequenzen der „Digitalen Dividende 1 und 2“ sind nach wie vor nicht in Sicht. Besonders Großproduktionen sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt bleiben gefährdet, die Politik muss am Ball bleiben.
weiterlesenAb 2. November entscheiden mehr als 3.000 Delegierte auf der Weltfunkkonferenz 2015 (WRC-15) erneut über die Nutzung von Funkfrequenzen. Genau wie bei den vergangenen Treffen steht der unstillbare Hunger des Mobilfunks nach immer mehr Frequenzen im Mittelpunkt – und der Hunger der Politik nach weiteren Auktionseinnahmen. Die USA fordern auf der WRC-15 die Digitale Dividende 3. Damit könnte auch der letzte Rest UHF-TV-Spektrum an den Mobilfunk gehen. Ein Kommentar von Helmut G. Bauer.
weiterlesenWachstums- und Entwicklungsperspektiven der europäischen Kreativwirtschaft und ihr Bedarf an Funkfrequenzen fĂĽr professionelle drahtlose Produktionen stehen im Zentrum einer Konferenz der „Wider Spectrum Group“ am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 in BrĂĽssel. GĂĽnther Oettinger, EU-Kommissar fĂĽr Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie Ex-WTO-Generaldirektor Pascal Lamy als Vorsitzender der zuständigen „High Level Group“ der EU halten die Eröffnungsreden.
weiterlesen