Die Kultur- und Kreativwirtschaft beschäftigt in Deutschland mittlerweile mehr Menschen als die traditionell starken Branchen Automobilindustrie und Maschinenbau. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Bundeswirtschaftsministeriums. Doch fraglich ist, ob die Kultur- und Kreativwirtschaft ihre Erfolgsgeschichte weiterhin fortsetzen kann: Denn sie ist in besonderem Maße auf den Einsatz drahtloser Produktionsmittel angewiesen, die am Beginn ihrer Wertschöpfungskette stehen. Nach der „Digitalen Dividende 2“ wird sich das verfügbare Funkspektrum weiter verknappen, es drohen Umsatzeinbußen und der Verlust von Arbeitsplätzen.
weiterlesenKeine „Digitale Dividende 3“ bis zum Jahr 2026 und exklusive Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz für terrestrisches Fernsehen und drahtlose Produktionsmittel. So lautet der Beschluss der Weltfunkkonferenz (WRC-15). Allerdings könnte die Mobilfunklobby eine „Digitale Dividende 3“ bereits 2019 wieder auf die Agenda bringen. Für Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionsmittel bedeutet der Beschluss somit zwar ein erstes Signal für mehr Planungssicherheit, aber längst keine endgültige Entwarnung. Ersatzfrequenzen für die verlorenen Frequenzen der „Digitalen Dividende 1 und 2“ sind nach wie vor nicht in Sicht. Besonders Großproduktionen sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt bleiben gefährdet, die Politik muss am Ball bleiben.
weiterlesenBei der Weltfunkkonferenz 2015 (WRC-15) in Genf tobt ein heftiger Kampf um den Frequenzbereich 470 – 694 MHz. Dies berichten die an der Konferenz teilnehmenden Vertreter der APWPT in ihrem Bericht über die zweite Sitzungswoche.
weiterlesenAb 2. November entscheiden mehr als 3.000 Delegierte auf der Weltfunkkonferenz 2015 (WRC-15) erneut über die Nutzung von Funkfrequenzen. Genau wie bei den vergangenen Treffen steht der unstillbare Hunger des Mobilfunks nach immer mehr Frequenzen im Mittelpunkt – und der Hunger der Politik nach weiteren Auktionseinnahmen. Die USA fordern auf der WRC-15 die Digitale Dividende 3. Damit könnte auch der letzte Rest UHF-TV-Spektrum an den Mobilfunk gehen. Ein Kommentar von Helmut G. Bauer.
weiterlesenWachstums- und Entwicklungsperspektiven der europäischen Kreativwirtschaft und ihr Bedarf an Funkfrequenzen für professionelle drahtlose Produktionen stehen im Zentrum einer Konferenz der „Wider Spectrum Group“ am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 in Brüssel. Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie Ex-WTO-Generaldirektor Pascal Lamy als Vorsitzender der zuständigen „High Level Group“ der EU halten die Eröffnungsreden.
weiterlesenUmrüstungen nach „Digitaler Dividende 2“: Anträge auf Entschädigung ab 1. Januar 2016 möglich
weiterlesenWorld Radiocommunication Conference (WRC) 2012 at the Centre International de Conférences Genève. Here: Signing ceremony in the plenum. Photo: ITU Following the auction of “Digital Dividends 2” to the mobile telephone network operators, users and manufacturers of wireless production technologies repeatedly find themselves confronted with significant losses of spectrum. This acute shortage of frequencies is…
weiterlesenNach der Versteigerung der „Digitalen Dividende 2“ steht die nächste bedeutende Weichenstellung auch für Deutschland bevor: Im November findet im schweizerischen Genf die Weltfunkkonferenz 2015 statt (World Radio Conference, WRC). Matthias Fehr, Präsident des Berufsverbandes APWPT, wird dort die Interessen professioneller drahtloser Produktionstechnik vertreten und gibt im Interview mit „SOS – Save Our Spectrum“ Einblicke hinter die Kulissen.
weiterlesenCarine Chardon ist seit Juli 2008 Leiterin Medienpolitik / Medienrecht im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI e.V.). Im Interview mit „SOS – Save Our Spectrum“ erläutert sie, warum und wie der ZVEI die Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionsmittel in ihrer Forderung nach ausreichend Frequenzspektrum unterstützt.
weiterlesenAuf der Messe “European Microwave Week” hatte der Berufsverband für professionelle drahtlose Produktionstechnologie APWPT am 7. September 2015 zu einem ganztätigen Workshop zur Zukunft drahtloser Produktionsmittel geladen. Auf dem Podium waren die APWPT-Präsidenten Matthias Fehr, Alan March und Alain Richer sowie Redner aus EU-Kommission, nationalen Regulierungsbehörden, Wissenschaft und Herstellerunternehmen vertreten. Lesen Sie hier mehr zu den Inhalten und Ergebnissen.
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