Vier Bundestagsabgeordnete aus drei Parteien setzen sich in einem gemeinsamen Beitrag für die Kulturfrequenzen ein. Die Abgeordneten Margit Stumpp MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Anke Domscheit-Berg MdB (DIE LINKE), Thomas Hacker MdB (FDP) und Dr. Christian Jung MdB (FDP) schreiben unter anderem:
„Die Kultur- und Kreativwirtschaft braucht für die Zeit nach der Pandemie eine sofortige Möglichkeit, ihre Veranstaltungen wieder aufzunehmen. Das UHF-TV-Spektrum ist der einzige Bereich, bei dem drahtlose Produktionsmittel wie Funkmikrofone zahlreiche Hindernisse wie Dekorationen aus Stahl- oder Aluminiumkonstruktionen gut durchdringen. Nur so ist sichergestellt, dass das Publikum die Künstlerinnen und Musiker ohne Störungen gut versteht. […]
Der Erhalt des UHF-TV-Spektrums ist vor allem im Katastrophenfall wie der derzeitigen Pandemie sinnvoll. Die Frequenzen sorgen aber auch dafür, dass in Deutschland nach Ende der Pandemie wieder Millionen von Kulturveranstaltungen stattfinden können: vom Alternativtheater bis zur Prozession, von der Schulaufführung bis zum großen Sommerfestival.“
Der komplette Beitrag ist hier auf dem Portal von Netzpolitik zu lesen.
Fotocollage: Büro Dr. Christian Jung MdB