Frequenzversteigerung

„Bis 2030 braucht der Mobilfunk keine Frequenzen im 600 MHz-Band“

„Bis 2030 braucht der Mobilfunk keine Frequenzen im 600 MHz-Band“ 150 150 SOS - Save our Spectrum

Der Ökonom Prof. Torsten J. Gerpott ist Spezialist für Fragen der Telekommunikationswirtschaft. Er leitet den Lehrstuhl für Unternehmens- und Technologieplanung an der Universität Duisburg-Essen. Jüngst erregte er Aufsehen mit einer Äußerung in der F.A.Z. zum Ausgang der Versteigerung der für 5G geeigneten Frequenzbänder. SOS interviewte ihn aus aktuellem Anlass zur Frequenzsituation in Deutschland.

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Können drahtlose Produktionsmittel 5G nutzen?

Können drahtlose Produktionsmittel 5G nutzen? 150 150 SOS - Save our Spectrum

Könnten drahtlose Produktionsmittel 5G einsetzen, dann ständen ihnen auch deren Frequenzbereiche zur Verfügung – sofern der Mobilfunk seine Frequenzen an PMSE-Nutzer „vermietet“: Das könnte den Frequenz-Druck bei Produktionen verringern. Aber ist das realistisch?

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Nagelprobe Weltfunkkonferenz 2019

Nagelprobe Weltfunkkonferenz 2019 150 150 SOS - Save our Spectrum

Ein Kommentar von Helmut G. Bauer zum Interview mit der Bundesnetzagentur:
Nach der Versteigerung der 800 und 700 MHz-Bänder an den Mobilfunk stehen die Nutzer von PMSE vor großen Herausforderungen: Welche Frequenzbereiche können in Zukunft genutzt werden? Ist sichergestellt, dass diese nicht gestört werden? Können sie langfristig genutzt werden, damit sich eine Investition in neue Technik lohnt? Werden die Hersteller Geräte für neue Frequenzbereiche entwickeln?
Die Bundesnetzagentur hat dazu auf Fragen der SOS-Initiative ausführlich geantwortet und dargestellt, welche Frequenzbereiche für Funkmikrofone aktuell und in Zukunft zur Verfügung stehen. Die Antworten machen deutlich, dass die Planung von Veranstaltungen in Zukunft aufwändiger wird.

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Die Bundesnetzagentur im Interview

Die Bundesnetzagentur im Interview 1595 1063 SOS - Save our Spectrum

Die Nutzer von PMSE stehen spätestens seit der Digitalen Dividende 2 vor großen Herausforderungen und viele Anwender stellen sich die Frage, wie es langfristig weitergehen wird. Wird auch in Zukunft der Bedarf an Frequenzen gedeckt werden und genügend Kapazitäten für den Einsatz von drahtlosen Produktionsmitteln zur Verfügung stehen?
Die Bundesnetzagentur hat dazu in einem ausführlichen Interview auf die Fragen der SOS-Initiative geantwortet:

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Kabarett-Oscar für Thomas Pigor

Kabarett-Oscar für Thomas Pigor 1200 800 SOS - Save our Spectrum

Der „Salzburger Stier“ geht 2018 an das Berliner Musikkabarett-Duo „Pigor und Eichhorn“. Im deutschsprachigen Raum gilt die Trophäe als die höchste Auszeichnung für Kabarett-Künstler. Thomas Pigor unterstützt die Initiative „SOS – Save Our Spectrum“. Unvergessen sein Wut-Song nach der Versteigerung der „Digitalen Dividende 2“ an den Mobilfunk 2015. Darin forderte er: „Rettet das Funkmikrofon!“

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Politik legt Markt für Funkmikrofone lahm

Politik legt Markt für Funkmikrofone lahm 1286 854 SOS - Save our Spectrum

Welche Funktsysteme kaufen? Anwender und Händler sind nach der Digitalen Dividende 2 ratlos. Zwar ist klar, dass umgerüstet werden muss – nicht aber, welche Frequenzkanäle künftig störungsfrei nutzbar sind. Leidtragende sind unter anderem Kirchen, die drahtlose Produktionsmittel für Prozessionen nutzen. Thomas Jaggo, Geschäftsführer des Systemhauses Jaggo Media, berichtet aus der Praxis.

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Prüfen Sie Ihren Anspruch auf Entschädigung!

Prüfen Sie Ihren Anspruch auf Entschädigung! 1280 853 SOS - Save our Spectrum

Wenn Sie drahtlose Produktionsmittel im 700-MHz-Band oder im Bereich zwischen 470 und 694 MHz betreiben, können Sie unter bestimmten Bedingungen eine Entschädigungszahlung für Ihre bestehende Ausrüstung geltend machen. Unser Merkblatt fasst die Kriterien übersichtlich zusammen. Verschenken Sie kein Geld und nutzen Sie wenn möglich die Ausgleichszahlungen des Bundes.

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„Ohne Funkmikrofone hätten wir ein großes Problem“

„Ohne Funkmikrofone hätten wir ein großes Problem“ 1024 678 SOS - Save our Spectrum

Die Umsetzung der Digitalen Dividende 2 läuft, Nutzer professioneller drahtloser Produktionstechnik müssen dem Mobilfunk und neuen DVB-T2-Sendern weichen. Mancherorts ist das Frequenzspektrum so knapp, dass auch wenige Funkstrecken nicht mehr genügend Platz finden. Die A-cappella-Band UNDUZO hat in Frankfurt eine Funkstörung bei laufender Vorstellung erlebt. Matthias Klingner begleitet die Gruppe als Ton- und Veranstaltungstechniker. Wir haben mit ihm über real existierende Frequenzengpässe, ihre Auswirkungen und mögliche Wege aus der Knappheitsfalle gesprochen.

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„Morgen kann es zu Ende sein“

„Morgen kann es zu Ende sein“ 1417 945 SOS - Save our Spectrum

Professionelle drahtlose Produktionstechnik funkt bislang häufig im 700-MHz-Band. Diese Frequenzen müssen bis 2019 geräumt sein. Schon vorher können allerdings Störungen auftreten – und für welchen Frequenzbereich neues Equipment angeschafft werden soll, ist ebenfalls unklar. Die Rechts- und Planungssicherheit fehlt. Ein Interview mit David Kreuzberg, dem technischen Leiter des Rheinischen Landestheaters Neuss, über die große Unsicherheit nach der „Digitalen Dividende 2“.

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Wohin der Kompass zeigt

Wohin der Kompass zeigt 858 570 SOS - Save our Spectrum

In ihrem „Frequenzkompass“ stellt die Bundesnetzagentur erste Überlegungen an, wie weiteres Spektrum für den Ausbau digitaler Infrastrukturen im neuen Mobilfunkstandard 5G bereitgestellt werden soll. Da sie die Interessen der Nutzer drahtloser Produktionsmittel und weiterer Gruppen bislang nicht berücksichtigt, hat sich SOS – Save Our Spectrum in einer offizielle Stellungnahme zu Wort gemeldet.

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