Bundesnetzagentur

Neuer Standard 5G: Lokale Anwendungen brauchen 100 Megahertz!

Neuer Standard 5G: Lokale Anwendungen brauchen 100 Megahertz! 150 150 SOS - Save our Spectrum

Eine neue Allianz unter dem Namen „5G Alliance for Connected Industries and Automation“ will den industriellen Interessen bei 5G mehr Gehör verschaffen. Die Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, den 5G-Standard in der industriellen Produktion zu etablieren und von vornherein industriefĂ€hig zu gestalten. Erforderlich sei aber, dass nicht das gesamte Übertragungsband zwischen 3,4 und 3,8 Gigahertz an den Mobilfunk vergeben werde.

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5G-Frequenzen nicht nur fĂŒr den Mobilfunk

5G-Frequenzen nicht nur fĂŒr den Mobilfunk 1920 1280 SOS - Save our Spectrum

Wie geht es weiter mit den Frequenzen fĂŒr den neuen 5G-Standard in Europa? Die EU-Kommission, der Rat und das EU-Parlament haben am 2. MĂ€rz 2018 eine vorlĂ€ufige Einigung ĂŒber die „Richtlinie fĂŒr einen EuropĂ€ischen Kodex fĂŒr Elektronische Kommunikation“ erzielt. Der Abschluss der Verhandlungen wird in den nĂ€chsten Monaten erwartet.

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Die digitale Zukunft der Funkmikrofone

Die digitale Zukunft der Funkmikrofone 831 480 SOS - Save our Spectrum

Am 16. MĂ€rz 2018 wurden die Ergebnisse des Forschungsprojekts „PMSE-xG“ vorgestellt. Das mit Mitteln des Bundesministeriums fĂŒr Verkehr und digitale Infrastruktur geförderte Projekt hat analysiert, ob und wie drahtlose Produktionsmittel den neuen Übertragungsstandard 5G nutzen können. Die Untersuchungen im Rahmen von PMSE-xG haben sich dabei nicht nur mit den technischen Standards auseinandergesetzt. Vielmehr war ein weiterer Schwerpunkt die Entwicklung kĂŒnftiger GeschĂ€ftsmodelle und die fĂŒr eine erfolgreiche Umsetzung notwendige Regulierung des Spektrumszuganges seitens der Bundesnetzagentur.

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Es bleibt genug zu tun

Es bleibt genug zu tun 1920 384 SOS - Save our Spectrum

Jedes Jahr im November veröffentlicht die Bundesnetzagentur ihren „Vorhabenplan“. FĂŒr die ĂŒber 1 Million Nutzer drahtloser Mikrofone und anderer Produktionsmittel in Deutschland ist er von besonderem Interesse. Deshalb lohnt nicht nur der Blick in den Entwurf des Plans, der im Amtsblatt veröffentlicht wird. Vielmehr sollte man diesen auch kommentieren. Unsere Initiative „SOS – Save Our Spectrum“ hat das getan. Dabei haben wir das PrĂ€sidium der Bundesnetzagentur gebeten, den Vorhabenplan in zwei Punkten zu ergĂ€nzen.

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Nagelprobe Weltfunkkonferenz 2019

Nagelprobe Weltfunkkonferenz 2019 150 150 SOS - Save our Spectrum

Ein Kommentar von Helmut G. Bauer zum Interview mit der Bundesnetzagentur:
Nach der Versteigerung der 800 und 700 MHz-BĂ€nder an den Mobilfunk stehen die Nutzer von PMSE vor großen Herausforderungen: Welche Frequenzbereiche können in Zukunft genutzt werden? Ist sichergestellt, dass diese nicht gestört werden? Können sie langfristig genutzt werden, damit sich eine Investition in neue Technik lohnt? Werden die Hersteller GerĂ€te fĂŒr neue Frequenzbereiche entwickeln?
Die Bundesnetzagentur hat dazu auf Fragen der SOS-Initiative ausfĂŒhrlich geantwortet und dargestellt, welche Frequenzbereiche fĂŒr Funkmikrofone aktuell und in Zukunft zur VerfĂŒgung stehen. Die Antworten machen deutlich, dass die Planung von Veranstaltungen in Zukunft aufwĂ€ndiger wird.

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Bundesrat macht Weg fĂŒr Ersatzfrequenzen frei

Bundesrat macht Weg fĂŒr Ersatzfrequenzen frei 1440 960 SOS - Save our Spectrum

Am Freitag, den 22. September 2017 hat der Bundesrat der Frequenzverordnung der Bundesregierung zugestimmt. Sie öffnet neue Frequenzbereiche fĂŒr die Nutzung mit Funkmikrofonen und weiteren professionellen drahtlosen Produktionsmitteln: die BĂ€nder 1.350 – 1.400 MHz und 1.518 -1.525 MHz. Zwar gleicht dies die erheblichen Frequenzverluste der letzten Jahre bei weitem nicht aus (Digitale Dividende 1 und 2). Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionstechnik erhalten aber in einer aktuell sehr unsicheren Lage eine wertvolle Perspektive zur langfristig verlĂ€sslichen Planung.

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DVB-T2 stört öffentliche Veranstaltungen in Hamburg

DVB-T2 stört öffentliche Veranstaltungen in Hamburg 1181 787 SOS - Save our Spectrum

Bei der Umstellung des Digitalen Antennenfernsehens auf den neuen Übertragungsstandard DVB-T2 HD kam es im Stadtgebiet Hamburg bei mehreren großen Veranstaltungen zu schwerwiegenden Störungen der Funkmikrofone. Betroffen waren eine SchaufĂŒtterung im Tierpark Hagenbeck, eine Buchvorstellung an der UniversitĂ€t Hamburg und der Firmenevent einer großen Versicherung. Kritik wurde am Verhalten der Bundesnetzagentur laut. Offenbar hatte sie zunĂ€chst keine Kenntnis von der Störquelle und vorab keine Warnung herausgegeben. Bis 2019 ist eine spĂŒrbare Zunahme solcher Störungen zu erwarten.

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Warum es so schwierig ist, an Frequenzen zu kommen

Warum es so schwierig ist, an Frequenzen zu kommen 1200 800 SOS - Save our Spectrum

SOS will mehr Frequenzen fĂŒr Funkmikrofone? Die gibt’s von der Bundesnetzagentur. Oder? – Leider nicht ganz. Denn die Bundesnetzagentur ist nur die letzte ausfĂŒhrende Behörde in einem komplexen Geflecht aus nationalen und internationalen Organisationen, die bei der Vergabe Einfluss haben. Wir zeigen im Überblick, wen man ansprechen und ĂŒberzeugen muss, wenn man Frequenzspektrum fĂŒr die Nutzer von drahtlosen Produktionsmitteln in Deutschland sichern möchte – und warum es so viele Adressen gibt. Das Beispiel Rio 2016 zeigt den Sinn internationaler Regelungen.

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Wohin der Kompass zeigt

Wohin der Kompass zeigt 858 570 SOS - Save our Spectrum

In ihrem „Frequenzkompass“ stellt die Bundesnetzagentur erste Überlegungen an, wie weiteres Spektrum fĂŒr den Ausbau digitaler Infrastrukturen im neuen Mobilfunkstandard 5G bereitgestellt werden soll. Da sie die Interessen der Nutzer drahtloser Produktionsmittel und weiterer Gruppen bislang nicht berĂŒcksichtigt, hat sich SOS – Save Our Spectrum in einer offizielle Stellungnahme zu Wort gemeldet.

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„Großveranstaltungen werden definitiv ein Problem“

„Großveranstaltungen werden definitiv ein Problem“ 1024 683 SOS - Save our Spectrum

Ski-WM, G7-Gipfel, Papstbesuch: Im Interview erklĂ€rt Peter Hindelang, Funkbeauftragter des Bayerischen Rundfunks, warum die Live-Berichterstattung von internationalen Ereignissen in Deutschland immer schwieriger wird. Sein ResĂŒmee: Der Planungsaufwand, um die gesamte drahtlose Technik im knapper werdenden Frequenzspektrum unterzubringen, steigt immer mehr. Bald wird es nicht mehr genug freie FrequenzkanĂ€le fĂŒr alle interessierten Teams geben, die Rundfunk- und Reportagefreiheit könnte in Gefahr geraten.

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