Die Bundesnetzagentur hat am 13. Juni 2018 nach Bonn zu einer Anhörung zum Thema Versteigerung des 2 und 3,6 GHz Spektrums für den Aufbau des 5G-Netzes geladen. Die Anhörung erfolgte einen Tag nach dem Mobilfunkgipfel in Berlin, der sich mit den Funklöchern im Mobilfunknetz beschäftigte. Dort hatte der Mobilfunk bereits gedroht, das bisherige Netz nicht weiter ausbauen zu wollen, wenn die Vergabe der Frequenzen für 5G an zu hohe Ausbauverpflichtungen gebunden würde.
weiterlesenDie Bundesnetzagentur hat sich offiziell dazu bekannt, für 5G den Spektrumsbereich 3.700 bis 3.800 MHz für regionale oder lokale Zuteilungen bereitzustellen. Das ergibt sich aus der Ankündigung zur Versteigerung von Spektrum für den Einsatz von 5G und dem vor kurzem veröffentlichen Jahresbericht für 2017.
weiterlesenEine neue Allianz unter dem Namen „5G Alliance for Connected Industries and Automation“ will den industriellen Interessen bei 5G mehr Gehör verschaffen. Die Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, den 5G-Standard in der industriellen Produktion zu etablieren und von vornherein industriefähig zu gestalten. Erforderlich sei aber, dass nicht das gesamte Übertragungsband zwischen 3,4 und 3,8 Gigahertz an den Mobilfunk vergeben werde.
weiterlesenAm 16. März 2018 wurden die Ergebnisse des Forschungsprojekts „PMSE-xG“ vorgestellt. Das mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderte Projekt hat analysiert, ob und wie drahtlose Produktionsmittel den neuen Übertragungsstandard 5G nutzen können. Die Untersuchungen im Rahmen von PMSE-xG haben sich dabei nicht nur mit den technischen Standards auseinandergesetzt. Vielmehr war ein weiterer Schwerpunkt die Entwicklung künftiger Geschäftsmodelle und die für eine erfolgreiche Umsetzung notwendige Regulierung des Spektrumszuganges seitens der Bundesnetzagentur.
weiterlesenMit Abgeordneten des Bayerischen Landtags warfen „SOS – Save Our Spectrum“ und der Mikrofonhersteller Sennheiser einen Blick in die Zukunft. Im Rahmen eines „Parlamentarischen Abends“ informierten sich die Mandatsträger über aktuelle Entwicklungen in der Frequenzpolitik, die tragende Rolle drahtloser Produktionsmittel in der Kultur- und Kreativbranche sowie die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Technik. Die zentrale Frage: Können Funkmikrofone künftig nicht einfach das schnelle 5G-Mobilfunknetz zur Signalübertragung nutzen und bringt die Digitalisierung somit ein Ende der Knappheitsfalle?
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