Helwin Lesch hat tĂ€glich mit Frequenzen und Frequenzplanungen zu tun. Er ist Leiter der Hauptabteilung âPlanung und Technikâ in der Produktions- und Technikdirektion des Bayerischen Rundfunks. Darin sind die Planungsabteilungen, die Anlagentechnik, die Rundfunkversorgung und das Frequenzmanagement zusammengefasst. Die Initiative âSOS â Save Our Spectrumâ hat sich mit Lesch ĂŒber die praktischen Folgen des Verlustes des 700 MHz-Bandes fĂŒr drahtlose Produktionsmittel unterhalten.
weiterlesenJedes Jahr im November veröffentlicht die Bundesnetzagentur ihren „Vorhabenplan“. FĂŒr die ĂŒber 1 Million Nutzer drahtloser Mikrofone und anderer Produktionsmittel in Deutschland ist er von besonderem Interesse. Deshalb lohnt nicht nur der Blick in den Entwurf des Plans, der im Amtsblatt veröffentlicht wird. Vielmehr sollte man diesen auch kommentieren. Unsere Initiative âSOS â Save Our Spectrumâ hat das getan. Dabei haben wir das PrĂ€sidium der Bundesnetzagentur gebeten, den Vorhabenplan in zwei Punkten zu ergĂ€nzen.
weiterlesenWelche Funktsysteme kaufen? Anwender und HĂ€ndler sind nach der Digitalen Dividende 2 ratlos. Zwar ist klar, dass umgerĂŒstet werden muss – nicht aber, welche FrequenzkanĂ€le kĂŒnftig störungsfrei nutzbar sind. Leidtragende sind unter anderem Kirchen, die drahtlose Produktionsmittel fĂŒr Prozessionen nutzen. Thomas Jaggo, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Systemhauses Jaggo Media, berichtet aus der Praxis.
weiterlesenDie EU Kommission hat die Radio Spectrum Policy Group (RSPG) beauftragt, einen Vorschlag fĂŒr eine langfristige Strategie zur Bereitstellung von Frequenzen fĂŒr drahtlose Produktionsmittel zu entwickeln. SOS begrĂŒĂt dies sehr und hofft, dass sich die RSPG nun ernsthaft mit deren Spektrums-Anforderungen befasst – und umsetzbare Lösungen aufzeigt.
weiterlesenSki-WM, G7-Gipfel, Papstbesuch: Im Interview erklĂ€rt Peter Hindelang, Funkbeauftragter des Bayerischen Rundfunks, warum die Live-Berichterstattung von internationalen Ereignissen in Deutschland immer schwieriger wird. Sein ResĂŒmee: Der Planungsaufwand, um die gesamte drahtlose Technik im knapper werdenden Frequenzspektrum unterzubringen, steigt immer mehr. Bald wird es nicht mehr genug freie FrequenzkanĂ€le fĂŒr alle interessierten Teams geben, die Rundfunk- und Reportagefreiheit könnte in Gefahr geraten.
weiterlesenKeine âDigitale Dividende 3â bis zum Jahr 2026 und exklusive Nutzung der Frequenzen 470 â 694 MHz fĂŒr terrestrisches Fernsehen und drahtlose Produktionsmittel. So lautet der Beschluss der Weltfunkkonferenz (WRC-15). Allerdings könnte die Mobilfunklobby eine âDigitale Dividende 3â bereits 2019 wieder auf die Agenda bringen. FĂŒr Nutzer und Hersteller drahtloser Produktionsmittel bedeutet der Beschluss somit zwar ein erstes Signal fĂŒr mehr Planungssicherheit, aber lĂ€ngst keine endgĂŒltige Entwarnung. Ersatzfrequenzen fĂŒr die verlorenen Frequenzen der âDigitalen Dividende 1 und 2â sind nach wie vor nicht in Sicht. Besonders GroĂproduktionen sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft insgesamt bleiben gefĂ€hrdet, die Politik muss am Ball bleiben.
weiterlesenAuf der Messe âEuropean Microwave Weekâ hatte der Berufsverband fĂŒr professionelle drahtlose Produktionstechnologie APWPT am 7. September 2015 zu einem ganztĂ€tigen Workshop zur Zukunft drahtloser Produktionsmittel geladen. Auf dem Podium waren die APWPT-PrĂ€sidenten Matthias Fehr, Alan March und Alain Richer sowie Redner aus EU-Kommission, nationalen Regulierungsbehörden, Wissenschaft und Herstellerunternehmen vertreten. Lesen Sie hier mehr zu den Inhalten und Ergebnissen.
weiterlesenDer Berufsverband fĂŒr professionelle drahtlose Produktionstechnologie APWPT bietet auf der Messe âEuropean Microwave Weekâ in Paris einen ganztĂ€tigen Workshop an. Herzlich eingeladen sind Entscheider und Mitarbeiter aus Politik und Behörden, Anwender drahtloser Produktionstechnik und alle weiteren Interessenten.
weiterlesenConchita Wurst, hier bei ihrem Auftritt in Kopenhagen 2014, holte den Grand Prix nach Wien. Foto: Andres Putting (EBU) Der Eurovision Song Contest 2015 in Wien ist wie in den Jahren zuvor eine technische und logistische Meisterleistung: Nichts wird dem Zufall ĂŒberlassen, zu groĂ ist die Bedeutung fĂŒr das Gastgeberland. Dabei ist der ESC weit…
weiterlesenEll und Nikki, Sieger des Eurovision Song Contest 2011 in DĂŒsseldorf. Lena hatte den Wettbewerb 2010 gewonnen und nach Deutschland geholt. Sollte in den nĂ€chsten Jahren erneut ein deutscher Interpret gewinnen, wird bei einer Ausrichtung hierzulande die BĂŒhnenshow erheblich leiden. Aus Mangel an Funkspektrum kann drahtlose Technik dann nur noch mit starken EinschrĂ€nkungen eingesetzt werden.…
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