SOS â Save Our Spectrum fordert Nachbesserungen bei der Ausarbeitung einer EuropĂ€ischen Frequenzstrategie. Im Sommer 2016 hatte die EU-Kommission ihr Beratergremium RSPG (Radio Spectrum Policy Group) beauftragt, eine ausfĂŒhrliche Stellungnahme zum Frequenzbedarf drahtloser Produktionsmittel zu erarbeiten. Inzwischen hat die RSPG, in der die nationalen Frequenz-Behörden der EU-Mitgliedsstaaten vertreten sind, einen ersten Entwurf vorgelegt.
weiterlesenNoch kurz vor Weihnachten 2016 haben sich das EuropĂ€ische Parlament, der EuropĂ€ische Rat und die EuropĂ€ische Kommission in einem so genannten âTrilogâ ĂŒber die Zukunft des UHF-Spektrums geeinigt. Es stellt derzeit die unverzichtbare Grundlage fĂŒr professionelle Produktionen mit drahtloser Technik in Europa dar. Deutlich wird: Die EU-Kommission misst drahtlosen Produktionsmitteln gegenĂŒber dem Mobilfunk nur eine geringe Bedeutung zu. Ab 2030 droht der Totalverlust der UHF-Frequenzen – ohne Alternativen.
weiterlesenZunĂ€chst waren ĂŒber die Nachrichtenwebsite EurActiv.de interne Dokumente an die Ăffentlichkeit gelangt â inzwischen hat die EU-Kommission ihr Vorhaben offiziell in Form von zwei RichtlinienentwĂŒrfen vorgestellt: Eine neue EU-Frequenzbehörde soll kĂŒnftig Hoheitsaufgaben der Mitgliedsstaaten ĂŒbernehmen und deren Frequenzverwaltungen so entmachten. Wir haben die RichtlinienentwĂŒrfe im Detail analysiert und erklĂ€ren, welche Einschnitte und Mitspracheverluste sie fĂŒr den Bund, vor allem aber auch fĂŒr die deutschen BundeslĂ€nder mit sich bringen.
weiterlesenDie EU-Kommission stellt derzeit Ăberlegungen an, die nationalen Frequenzverwaltungen zu entmachten und ihre eigene ZustĂ€ndigkeit bei der Frequenzverwaltung zu erweitern. Entsprechende interne Dokumente sind ĂŒber die Nachrichtenwebsite EurActiv an die Ăffentlichkeit gelangt. Geplant ist die Schaffung einer neuen EU-Frequenzbehörde. Sie soll kĂŒnftig das Recht haben, verbindliche Entscheidungen gegenĂŒber den Mitgliedsstaaten zu treffen. Leittragende sind aber nicht nur die Frequenzbehörden der EU-Mitgliedsstaaten, sondern insbesondere die BundeslĂ€nder.
weiterlesenSOS will mehr Frequenzen fĂŒr Funkmikrofone? Die gibtâs von der Bundesnetzagentur. Oder? â Leider nicht ganz. Denn die Bundesnetzagentur ist nur die letzte ausfĂŒhrende Behörde in einem komplexen Geflecht aus nationalen und internationalen Organisationen, die bei der Vergabe Einfluss haben. Wir zeigen im Ăberblick, wen man ansprechen und ĂŒberzeugen muss, wenn man Frequenzspektrum fĂŒr die Nutzer von drahtlosen Produktionsmitteln in Deutschland sichern möchte â und warum es so viele Adressen gibt. Das Beispiel Rio 2016 zeigt den Sinn internationaler Regelungen.
weiterlesenDie EU Kommission hat die Radio Spectrum Policy Group (RSPG) beauftragt, einen Vorschlag fĂŒr eine langfristige Strategie zur Bereitstellung von Frequenzen fĂŒr drahtlose Produktionsmittel zu entwickeln. SOS begrĂŒĂt dies sehr und hofft, dass sich die RSPG nun ernsthaft mit deren Spektrums-Anforderungen befasst – und umsetzbare Lösungen aufzeigt.
weiterlesenAm 28. April 2016 fand in Aachen die feierliche Verleihung der 16. Karlsmedaille statt â diesmal an den Eurovision Song Contest (ESC). Der Grund fĂŒr die Auszeichnung: Als transnationaler Musikwettbewerb habe sich der ESC in besonderer Weise um die europĂ€ische Einigung und bei der Herausbildung einer europĂ€ischen IdentitĂ€t verdient gemacht. âDie Technik hat einen enormen Anteil daran, dass der Eurovision Song Contest fĂŒr die Zuschauer in Europa und darĂŒber hinaus bis heute so attraktiv istâ, zeigt sich Michael Kayser, Vorsitzender des Vereins âMĂ©daille Charlemagneâ, ĂŒberzeugt. âNur so kann er seine völkerverbindende Wirkung zwischen den TeilnehmerlĂ€ndern voll entfalten.â
weiterlesenDie âWider Spectrum Groupâ (WSG), eine internationale Organisation zur Vertretung der Interessen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihrer Konsumenten, ist in BrĂŒssel mit EU-Kommissar Andrus Ansip zusammengetroffen. Vor dem Hintergrund eines aktuellen EU-Gesetzesvorschlags forderte die WSG, der Kultur- und Kreativwirtschaft keine weiteren Funkfrequenzen zu entziehen und die Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz durch Rundfunk und drahtlose Mikrofone mindestens bis zum Jahr 2030 zu garantieren.
weiterlesenWachstums- und Entwicklungsperspektiven der europĂ€ischen Kreativwirtschaft und ihr Bedarf an Funkfrequenzen fĂŒr professionelle drahtlose Produktionen stehen im Zentrum einer Konferenz der „Wider Spectrum Group“ am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 in BrĂŒssel. GĂŒnther Oettinger, EU-Kommissar fĂŒr Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie Ex-WTO-Generaldirektor Pascal Lamy als Vorsitzender der zustĂ€ndigen âHigh Level Groupâ der EU halten die Eröffnungsreden.
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