EU-Kommission

EU-Frequenzstrategie: bitte nachbessern!

EU-Frequenzstrategie: bitte nachbessern! 1280 853 SOS - Save our Spectrum

SOS – Save Our Spectrum fordert Nachbesserungen bei der Ausarbeitung einer EuropĂ€ischen Frequenzstrategie. Im Sommer 2016 hatte die EU-Kommission ihr Beratergremium RSPG (Radio Spectrum Policy Group) beauftragt, eine ausfĂŒhrliche Stellungnahme zum Frequenzbedarf drahtloser Produktionsmittel zu erarbeiten. Inzwischen hat die RSPG, in der die nationalen Frequenz-Behörden der EU-Mitgliedsstaaten vertreten sind, einen ersten Entwurf vorgelegt.

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EU-Frequenzbeschluss lÀsst Kulturwirtschaft links liegen

EU-Frequenzbeschluss lÀsst Kulturwirtschaft links liegen 994 663 SOS - Save our Spectrum

Noch kurz vor Weihnachten 2016 haben sich das EuropĂ€ische Parlament, der EuropĂ€ische Rat und die EuropĂ€ische Kommission in einem so genannten „Trilog“ ĂŒber die Zukunft des UHF-Spektrums geeinigt. Es stellt derzeit die unverzichtbare Grundlage fĂŒr professionelle Produktionen mit drahtloser Technik in Europa dar. Deutlich wird: Die EU-Kommission misst drahtlosen Produktionsmitteln gegenĂŒber dem Mobilfunk nur eine geringe Bedeutung zu. Ab 2030 droht der Totalverlust der UHF-Frequenzen – ohne Alternativen.

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Bedrohung fĂŒr Deutschland und BundeslĂ€nder konkretisiert sich

Bedrohung fĂŒr Deutschland und BundeslĂ€nder konkretisiert sich 1171 771 SOS - Save our Spectrum

ZunĂ€chst waren ĂŒber die Nachrichtenwebsite EurActiv.de interne Dokumente an die Öffentlichkeit gelangt – inzwischen hat die EU-Kommission ihr Vorhaben offiziell in Form von zwei RichtlinienentwĂŒrfen vorgestellt: Eine neue EU-Frequenzbehörde soll kĂŒnftig Hoheitsaufgaben der Mitgliedsstaaten ĂŒbernehmen und deren Frequenzverwaltungen so entmachten. Wir haben die RichtlinienentwĂŒrfe im Detail analysiert und erklĂ€ren, welche Einschnitte und Mitspracheverluste sie fĂŒr den Bund, vor allem aber auch fĂŒr die deutschen BundeslĂ€nder mit sich bringen.

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EU-Kommission will nationale Frequenzbehörden und BundeslÀnder entmachten

EU-Kommission will nationale Frequenzbehörden und BundeslÀnder entmachten 1500 966 SOS - Save our Spectrum

Die EU-Kommission stellt derzeit Überlegungen an, die nationalen Frequenzverwaltungen zu entmachten und ihre eigene ZustĂ€ndigkeit bei der Frequenzverwaltung zu erweitern. Entsprechende interne Dokumente sind ĂŒber die Nachrichtenwebsite EurActiv an die Öffentlichkeit gelangt. Geplant ist die Schaffung einer neuen EU-Frequenzbehörde. Sie soll kĂŒnftig das Recht haben, verbindliche Entscheidungen gegenĂŒber den Mitgliedsstaaten zu treffen. Leittragende sind aber nicht nur die Frequenzbehörden der EU-Mitgliedsstaaten, sondern insbesondere die BundeslĂ€nder.

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Warum es so schwierig ist, an Frequenzen zu kommen

Warum es so schwierig ist, an Frequenzen zu kommen 1200 800 SOS - Save our Spectrum

SOS will mehr Frequenzen fĂŒr Funkmikrofone? Die gibt’s von der Bundesnetzagentur. Oder? – Leider nicht ganz. Denn die Bundesnetzagentur ist nur die letzte ausfĂŒhrende Behörde in einem komplexen Geflecht aus nationalen und internationalen Organisationen, die bei der Vergabe Einfluss haben. Wir zeigen im Überblick, wen man ansprechen und ĂŒberzeugen muss, wenn man Frequenzspektrum fĂŒr die Nutzer von drahtlosen Produktionsmitteln in Deutschland sichern möchte – und warum es so viele Adressen gibt. Das Beispiel Rio 2016 zeigt den Sinn internationaler Regelungen.

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EU-Kommission will Frequenzstrategie fĂŒr drahtlose Produktionsmittel

EU-Kommission will Frequenzstrategie fĂŒr drahtlose Produktionsmittel 1103 696 SOS - Save our Spectrum

Die EU Kommission hat die Radio Spectrum Policy Group (RSPG) beauftragt, einen Vorschlag fĂŒr eine langfristige Strategie zur Bereitstellung von Frequenzen fĂŒr drahtlose Produktionsmittel zu entwickeln. SOS begrĂŒĂŸt dies sehr und hofft, dass sich die RSPG nun ernsthaft mit deren Spektrums-Anforderungen befasst – und umsetzbare Lösungen aufzeigt.

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Drahtlostechnik eint Europa

Drahtlostechnik eint Europa 1400 932 SOS - Save our Spectrum

Am 28. April 2016 fand in Aachen die feierliche Verleihung der 16. Karlsmedaille statt – diesmal an den Eurovision Song Contest (ESC). Der Grund fĂŒr die Auszeichnung: Als transnationaler Musikwettbewerb habe sich der ESC in besonderer Weise um die europĂ€ische Einigung und bei der Herausbildung einer europĂ€ischen IdentitĂ€t verdient gemacht. „Die Technik hat einen enormen Anteil daran, dass der Eurovision Song Contest fĂŒr die Zuschauer in Europa und darĂŒber hinaus bis heute so attraktiv ist“, zeigt sich Michael Kayser, Vorsitzender des Vereins „MĂ©daille Charlemagne“, ĂŒberzeugt. „Nur so kann er seine völkerverbindende Wirkung zwischen den TeilnehmerlĂ€ndern voll entfalten.“

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EuropÀische Kreativwirtschaft fordert langfristigen Schutz ihrer Frequenzen

EuropÀische Kreativwirtschaft fordert langfristigen Schutz ihrer Frequenzen 978 652 SOS - Save our Spectrum

Die „Wider Spectrum Group“ (WSG), eine internationale Organisation zur Vertretung der Interessen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihrer Konsumenten, ist in BrĂŒssel mit EU-Kommissar Andrus Ansip zusammengetroffen. Vor dem Hintergrund eines aktuellen EU-Gesetzesvorschlags forderte die WSG, der Kultur- und Kreativwirtschaft keine weiteren Funkfrequenzen zu entziehen und die Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz durch Rundfunk und drahtlose Mikrofone mindestens bis zum Jahr 2030 zu garantieren.

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Kostbare Ressource Funkspektrum

Kostbare Ressource Funkspektrum 900 535 SOS - Save our Spectrum

Wachstums- und Entwicklungsperspektiven der europĂ€ischen Kreativwirtschaft und ihr Bedarf an Funkfrequenzen fĂŒr professionelle drahtlose Produktionen stehen im Zentrum einer Konferenz der „Wider Spectrum Group“ am Donnerstag, den 22. Oktober 2015 in BrĂŒssel. GĂŒnther Oettinger, EU-Kommissar fĂŒr Digitale Wirtschaft und Gesellschaft sowie Ex-WTO-Generaldirektor Pascal Lamy als Vorsitzender der zustĂ€ndigen „High Level Group“ der EU halten die Eröffnungsreden.

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