Zuschauer aus der ganzen Welt begeistern sich fĂŒr die Erfurter DomStufen-Festspiele. Doch die Konkurrenz schlĂ€ft nicht: Neben der einzigartigen historischen Kulisse muss Erfurt als Festspielort auch mit einem hochwertigen Programm und effektvollen Inszenierungen punkten. Drahtlose Produktionsmittel spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie sichern nicht nur ein Klangerlebnis in besonders hoher QualitĂ€t, sondern auch die Bewegungsfreiheit der Schauspieler und damit die âActionâ auf der Open-Air-BĂŒhne. Im Interview haben wir mit Christian Stark, dem technischen Leiter des Theaters Erfurt, ĂŒber den Stand der Technik, die Gefahren von Funkstörungen und die Bedeutung der Festspiele fĂŒr den Tourismus gesprochen.
weiterlesenEs war ein guter Tag fĂŒr die Nutzer drahtloser Produktionsmittel (PMSE) in der EU: Der EuropĂ€ische Rat hat am 26. Mai seine Position zur Zukunft der UHF-TV-Frequenzen beschlossen. Demnach sollen drahtlose Mikrofone und der Rundfunk die Frequenzen 470 â 690 MHz noch bis mindestens 2030 nutzen dĂŒrfen. Einen Haken hat die vorgesehene Regelung aber dennoch: Die Mitgliedsstaaten mĂŒssen sie nicht strikt befolgen, sondern können das Spektrum punktuell fĂŒr den Mobilfunk öffnen, wenn sie dies fĂŒr geboten halten.
weiterlesenGemessen an der Zahl der Besucher ist Deutschland das wichtigste Tagungs- und Kongressziel in Europa und sogar das wichtigste Messeziel weltweit â und die Teilnehmerzahlen steigen weiter. Zu diesem Ergebnis kommt das „Meeting- & EventBarometer 2016“. Die Studie bestĂ€tigt erneut die fĂŒhrende Position der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft im internationalen Vergleich. Funkmikrofone sind unverzichtbarer Bestandteil dieses Erfolgs.
weiterlesenAm 28. April 2016 fand in Aachen die feierliche Verleihung der 16. Karlsmedaille statt â diesmal an den Eurovision Song Contest (ESC). Der Grund fĂŒr die Auszeichnung: Als transnationaler Musikwettbewerb habe sich der ESC in besonderer Weise um die europĂ€ische Einigung und bei der Herausbildung einer europĂ€ischen IdentitĂ€t verdient gemacht. âDie Technik hat einen enormen Anteil daran, dass der Eurovision Song Contest fĂŒr die Zuschauer in Europa und darĂŒber hinaus bis heute so attraktiv istâ, zeigt sich Michael Kayser, Vorsitzender des Vereins âMĂ©daille Charlemagneâ, ĂŒberzeugt. âNur so kann er seine völkerverbindende Wirkung zwischen den TeilnehmerlĂ€ndern voll entfalten.â
weiterlesenSeit etwa 15 Jahren betreut Svenja Dunkel als selbststĂ€ndige Frequenzmanagerin groĂe Live-Produktionen, darunter viele bekannte BĂŒhnenacts wie Helene Fischer oder Herbert Grönemeyer und die Verleihung des Musikpreises ECHO. Bei ihrer Arbeit erlebt sie hautnah, was die Verknappung des Funkspektrums in Deutschland fĂŒr die Profis auf und hinter der BĂŒhne bedeutet.
weiterlesenErneut zeigt sich, dass das Spektrum 470 â 694 MHz fĂŒr drahtlose Produktionsmittel keineswegs langfristig gesichert ist – trotz anderslautender BeschlĂŒsse der Weltfunkkonferenz. Mobilfunk-NetzausrĂŒster, allen voran das schwedische Unternehmen Ericsson, wollen die Frequenzen verstĂ€rkt ins Visier nehmen und haben dazu auf globaler Ebene eine Initiative gestartet. Die EuropĂ€ische Rundfunkunion EBU hĂ€lt dagegen.
weiterlesenâSpektrum sichern und bayerische Kultur- und Kreativwirtschaft rettenâ â so lautet der Titel eines Antrags, den sechs Abgeordnete der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag an ihre Landesregierung richten wollen. Die Initiative zeigt, dass auch nach den BeschlĂŒssen der World Radio Conference 2015 dringender politischer Handlungsbedarf besteht. Den BundeslĂ€ndern mit ihrer ZustĂ€ndigkeit fĂŒr Rundfunk und Kultur kommt dabei eine entscheidende Rolle zu.
weiterlesenDie âWider Spectrum Groupâ (WSG), eine internationale Organisation zur Vertretung der Interessen der Kultur- und Kreativwirtschaft und ihrer Konsumenten, ist in BrĂŒssel mit EU-Kommissar Andrus Ansip zusammengetroffen. Vor dem Hintergrund eines aktuellen EU-Gesetzesvorschlags forderte die WSG, der Kultur- und Kreativwirtschaft keine weiteren Funkfrequenzen zu entziehen und die Nutzung der Frequenzen 470 – 694 MHz durch Rundfunk und drahtlose Mikrofone mindestens bis zum Jahr 2030 zu garantieren.
weiterlesenNach zwei „Digitalen Dividenden“ scheint der Frequenzhunger des Mobilfunks immer noch nicht gestillt. Doch welches Spektrum benötigt der Mobilfunk tatsĂ€chlich, um Smartphone-Nutzer mit schnellem Internet zu versorgen? Und: Welchen Spektrumsbedarf haben drahtlose Produktionsmittel? Dazu haben wir mit Professor Dr.-Ing. Georg Fischer gesprochen, Extraordinarius am Lehrstuhl fĂŒr Technische Elektrotechnik an der Friedrich-Alexander-UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg.
weiterlesen2016 wird wieder ein wichtiges Jahr fĂŒr die Anwender drahtloser Produktionsmittel (PMSE) und die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland werden. Politische Entscheider, Hersteller und Nutzer stehen vor groĂen Herausforderungen. Einen Ăberblick ĂŒber die drĂ€ngenden Themen 2016 liefert dieser Beitrag.
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