Der Ăkonom Prof. Torsten J. Gerpott ist Spezialist fĂŒr Fragen der Telekommunikationswirtschaft. Er leitet den Lehrstuhl fĂŒr Unternehmens- und Technologieplanung an der UniversitĂ€t Duisburg-Essen. JĂŒngst erregte er Aufsehen mit einer ĂuĂerung in der F.A.Z. zum Ausgang der Versteigerung der fĂŒr 5G geeigneten FrequenzbĂ€nder. SOS interviewte ihn aus aktuellem Anlass zur Frequenzsituation in Deutschland.
weiterlesenDer Countdown zu den Europawahlen am 26. Mai 2019 in Deutschland lĂ€uft. Aktuell hat die SPD auf die Anfrage von âSOS â Save Our Spectrumâ reagiert und ihre Stellungnahme gesendet.
weiterlesenMatthias Fehr ist Vorsitzender eines wichtigen Verbandes, der in diesen Tagen sein zehnjÀhriges JubilÀum feiert.
Der APWPT (âAssociation of Professional Wireless Production Technologiesâ) ist eine unabhĂ€ngige Vereinigung, die sich auf internationaler Ebene fĂŒr die effiziente und bedarfsgerechte Bereitstellung und Nutzung von Produktionsfrequenzen fĂŒr professionelle Eventproduktionen einsetzt. Der GrĂŒnder der Initiative âSOS â Save Our Spectrumâ, Helmut G. Bauer, sagt: âWir haben vielfach ĂŒber den APWPT berichtet und dabei unsere gemeinsamen Forderungen an die breite Ăffentlichkeit, die Politik und in die Medien gebracht. Das ist eine gute Arbeit Hand-in-Hand.“
weiterlesenDie Bundesnetzagentur hat sich offiziell dazu bekannt, fĂŒr 5G den Spektrumsbereich 3.700 bis 3.800 MHz fĂŒr regionale oder lokale Zuteilungen bereitzustellen. Das ergibt sich aus der AnkĂŒndigung zur Versteigerung von Spektrum fĂŒr den Einsatz von 5G und dem vor kurzem veröffentlichen Jahresbericht fĂŒr 2017.
weiterlesenWie geht es weiter mit den Frequenzen fĂŒr den neuen 5G-Standard in Europa? Die EU-Kommission, der Rat und das EU-Parlament haben am 2. MĂ€rz 2018 eine vorlĂ€ufige Einigung ĂŒber die âRichtlinie fĂŒr einen EuropĂ€ischen Kodex fĂŒr Elektronische Kommunikationâ erzielt. Der Abschluss der Verhandlungen wird in den nĂ€chsten Monaten erwartet.
weiterlesenEin Schwerpunkt der nĂ€chsten Regierung, wenn die SPD-Basis zustimmt, ist die Digitalisierung. Ihr widmet der Koalitionsvertrag lange Passagen. Die Initiative âSOS â Save Our Spectrumâ begrĂŒĂt diesen Weg grundsĂ€tzlich. In der Umsetzung fordert sie jedoch AugenmaĂ, weil bei einer bedingungslosen Digitalisierung die Kultur- und Kreativwirtschaft Schaden nehmen wird.
weiterlesenMit Abgeordneten des Bayerischen Landtags warfen âSOS â Save Our Spectrumâ und der Mikrofonhersteller Sennheiser einen Blick in die Zukunft. Im Rahmen eines âParlamentarischen Abendsâ informierten sich die MandatstrĂ€ger ĂŒber aktuelle Entwicklungen in der Frequenzpolitik, die tragende Rolle drahtloser Produktionsmittel in der Kultur- und Kreativbranche sowie die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Technik. Die zentrale Frage: Können Funkmikrofone kĂŒnftig nicht einfach das schnelle 5G-Mobilfunknetz zur SignalĂŒbertragung nutzen und bringt die Digitalisierung somit ein Ende der Knappheitsfalle?
weiterlesenOb sich der neue Mobilfunkstandard 5G kĂŒnftig auch fĂŒr drahtlose Produktionsmittel nutzen lĂ€sst, soll das Forschungsprojekt „PMSE xG“ klĂ€ren, gefördert vom Bundesministerium fĂŒr Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI). Der Einsatz der neuen Technologie könnte die gestalterischen Möglichkeiten der Kultur- und Kreativwirtschaft erweitern, ist alleine jedoch keine Lösung fĂŒr das Problem mangelnden Funkspektrums.
weiterlesenNoch kurz vor Weihnachten 2016 haben sich das EuropĂ€ische Parlament, der EuropĂ€ische Rat und die EuropĂ€ische Kommission in einem so genannten âTrilogâ ĂŒber die Zukunft des UHF-Spektrums geeinigt. Es stellt derzeit die unverzichtbare Grundlage fĂŒr professionelle Produktionen mit drahtloser Technik in Europa dar. Deutlich wird: Die EU-Kommission misst drahtlosen Produktionsmitteln gegenĂŒber dem Mobilfunk nur eine geringe Bedeutung zu. Ab 2030 droht der Totalverlust der UHF-Frequenzen – ohne Alternativen.
weiterlesenZunĂ€chst waren ĂŒber die Nachrichtenwebsite EurActiv.de interne Dokumente an die Ăffentlichkeit gelangt â inzwischen hat die EU-Kommission ihr Vorhaben offiziell in Form von zwei RichtlinienentwĂŒrfen vorgestellt: Eine neue EU-Frequenzbehörde soll kĂŒnftig Hoheitsaufgaben der Mitgliedsstaaten ĂŒbernehmen und deren Frequenzverwaltungen so entmachten. Wir haben die RichtlinienentwĂŒrfe im Detail analysiert und erklĂ€ren, welche Einschnitte und Mitspracheverluste sie fĂŒr den Bund, vor allem aber auch fĂŒr die deutschen BundeslĂ€nder mit sich bringen.
weiterlesen